Sound of Music – Die wahre Story

Georg Baron von Trapp, Kapitän der königlichen Österreichisch-Ungarischen Kriegsmarine und Vater von 7 Kindern, verlor 1922 seine Frau Agathe, die bei ihrem Tod nur 31 Jahre alt war. Im Jahr 1925 wurde Maria Augusta Kutschera, die als Postulantin in die Abtei Nonnberg eingezogen war, um sich für das Leben im Kloster vorzubereiten,  als Privatlehrerin zur Familie Trapp geschickt - und blieb für immer.  Zwei Jahre später heirateten Maria und Georg von Trapp. Nachdem die Familie durch die Zahlungsunfähigkeit ihrer Bank alle finanziellen Ressourcen verloren hatte, gründete Maria von Trapp, die schon immer eine hervorragende Sängerin gewesen war, mit den Kindern einen Familienchor. Kurz darauf gewann die Familie Trapp sogar einen Gesangswettbewerb bei den Salzburger Festspielen. Nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland beschloss die Familie, in die Vereinigten Staaten auszuwandern, wo sie sich in Stowe, Vermont, niederließ und als "Trapp Family Singers" auf Konzerttourneen ging. 1959 wurde die Geschichte in dem erfolgreichen Musical "The Sound of Music" am Broadway uraufgeführt. Die Verfilmung mit Julie Andrews und Christopher Plummer wurde 1965 zum ersten Mal ausgestrahlt, erhielt fünf Oscars und zwei Golden Globes und ist der erfolgreichste Film, der jemals von den 20th Century Fox Studios produziert wurde. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zwischen dem Film und der wahren Geschichte, die ich Ihnen gerne während einer kurzweiligen Tour „auf den Spuren der Familie Trapp in Salzburg“ erklären möchte.

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